Erkältung vorbeugen

Keine Lust auf Erkältung? So verhalten Sie sich richtig!

Familie versteckt sich unter der Bettdecke um eine Ansteckung während der Erkältungswelle zu vermeiden.© drubig-photos/fotolia.com

Es wird gehustet, ge­schnupft, geniest.....allerorts und über­all. In der Regel heißt das, dass einen der grippale Infekt ebenfalls in Kürze im Griff haben wird..

Aber wer in diesem Jahr auf den Infekt in der kalten Jahres­zeit ver­zichten will, dem kann ge­holfen werden.

5 Verhaltens­regeln, die einer An­steckung vorbeugen können

Auf Distanz gehen!

Sicher mag es ggf. un­höflich wirken Abstand zu halten, aber wer keine An­steckung riskieren will, schützt sich damit aus­gezeichnet. Trifft man auf einen mit Grippe oder Erkält­ung erkrankten Mit­menschen, sollte man möglichst auf Distanz gehen und sich etwas weg­drehen, so dieser niest oder hustet. Ganz wichtig: In dieser Situation möglichst nur durch die Nase atmen, da die Flimmer­­härchen etliche Erreger bereits abfangen können.

Hand­schuhe tragen!

Es klingt ganz einfach, und das ist es auch. Während der Erkältungs­zeit möglichst Fingerhandschuhe tragen, wenn man sich in der Öffentl­ichkeit bewegt. So minimiert sich das Krankheits­risiko deutlich, denn zumeist werden die Erreger über die Hände übertragen.

Häufig Hände waschen!

Natürlich kann man nicht überall Hand­schuhe tragen. Da aber die Ansteckungs­gefahr über die Hände groß ist (z.B. an Tür­klinken, Halte­griffen etc.), lässt sich in diesen Fällen durch regel­mäßiges richtiges Hände­waschen viel erreichen. Was heißt richtig? Die Hände – auch zwischen den Fingern – gut einseifen, mit reichlich warmem Wasser gründlich waschen, abspülen und abtrocknen. Möglichst darauf achten, dass keine bereits von anderen benutzten Hand­tücher verwendet werden! 

Ausreichend schlafen und Stress vermeiden!

Unser Körper braucht Erholung, um sich zu re­generieren. Ge­währen wir ihm diese nicht, ist unser Immun­system ge­schwächt und das Risiko einer Erkält­ung ist 3 x höher als mit aus­reichend Ruhe. Min­destens sieben Stunden Schlaf in der Nacht sollte man sich gönnen und zusätzlich ruhig mal ein kurzes Nickerchen zwischen­­durch. Auch Stress belastet das Immun­system stark: Vielleicht kann die ein oder andere Aufgabe ja doch noch ein wenig warten!?  

Regelmäßig lüften und sich an der frischen Luft bewegen!

Ist es draußen kalt, werden drinnen die Heizungen aufgedreht, damit wir nicht frieren. Heizungs­luft aber trocknet unsere Schleim­häute aus und macht sie damit anfälliger für Erreger. Deshalb sollten Räume regelmäßig stoßgelüftet werden. Ein Luft­befeuchter kann zu­sätzlich helfen. Auch tägliche Beweg­ung an der frischen Luft hilft unserem Immun­system dabei, fit zu bleiben.

Mehr zum Thema Erkältung vorbeugen und behandeln finden Sie auch im Esberitox Ratgeber.