Leinöl- die gesunde Alternative

Wer sich mit ge­sunder Ernähr­ung be­schäftigt, hat sicher schon von Lein­öl ge­hört und es ggf. sogar schon ein­mal ver­wendet.

Hier sehen sie Leinöl und Leinsamen mit Ei-Bruschetta© Yuliya Furman/ colourbox

So­­wohl für die Gesund­heit, als auch für die Schön­heit ist Lein­öl ein natür­licher Pflanzen­­stoff, der es in sich hat. Und mit seinem feinen, nussigen Aro­ma lässt es sich sogar pur ge­nießen. Wem das nicht so zus­­agt, der kann das Öl aber natür­lich auch z.B. im Salat­dressing ver­arbeitet zu sich nehmen. Um all das Gute dies­es Wunder­öls zu nutzen ist es aller­dings wichtig, dass man hoch­wertiges, kalt ge­­presstes Lein­öl ver­wendet.

Lein­öl soll Ge­dächtnis und Denk­vermögen stärken

Die im Lein­öl ent­haltenen Omega-3- und Omega-6-Fett­säuren sind wahre Motoren für unser Ge­hirn. Denn die Nerven­zellen des Ge­hirns brauchen genau diese Stoffe, um richtig gut zu funk­tionieren. Kein Wun­der, dass Denk­vermögen und Ge­dächtnis durch den Ver­zehr von Lein­öl ver­bessert wer­den sollen. Ein weiter­er positiver Effekt: Omega-3 hebt die Stimm­ung und kann Depressionen vor­beugen.

Lein­öl soll den Blut­druck senken

Schon 1 Ess­löffel Lei­n­öl am Tag soll das Schlag­anfall-Risiko um rund 30% senken! In inter­nationalen Studien wurde die positive Wirk­ung von Lein­öl auf die Druck­verhältnisse in den Schlag­adern nach­gewiesen und eine deut­sche Studie zeigt eine positive Wirk­ung bei Stress: Der Anstieg des Blut­drucks soll bei Per­sonen, die tägl­ich Lein­öl zu sich nehmen, deut­lich ver­­ringert sein. Wissen­schaftler er­klären dies mit der wert­vollen Alpha-Linolen­säure, die in Lein­öl eben­falls reich­lich ent­­halten ist.

Lein­­öl soll das Risiko für Dia­­betes senken

Ver­­wendet man beim Salat­­dressing Lein­­öl steigt der Blut­­zucker­­spiegel nach einer Mahl­­zeit nicht so stark an. Und auch die Insulin­­werte werden ver­­bessert. Das zeigten Studien in Kanada und den USA. Dar­aus folgert­en die Wissen­­schaftler, dass Lein­­öl das Risiko für Diabetes senken kann. Für ber­­eits er­­krankte Per­sonen könnte das heißen, dass sie möglicher­­weise – natür­­lich nach Ab­­sprache mit dem Arzt und mit etwas Glück – bei regel­­­mäßiger Ein­­nahme von Lein­­öl ggf. sogar auf einen Teil der Diabetes-Medika­­mente ver­­zichten können.

Lein­­öl verbessert die Nieren­werte

Verant­­wortlich für diesen Effekt: Eben­­falls die im Lein­­öl ent­­haltenen Omega-3-Fett­­säuren, die für die Nieren­­gesundheit be­­deut­sam sind. So fanden kanadische Forsch­er her­­aus, dass sich die organ­­bezogenen Nieren­­werte selbst bei Nieren­­kranken bei regel­­mäßiger Verwend­ung von Lein­öl ver­bessern. Auch bei gesunden Menschen sind gute Nieren­werte wichtig, weil sie an­zeigen, dass das Blut in den Nieren besser ge­reinigt werden kann.

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