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Sommerzeit – leichte und leichtsinnige Zeit

Es grünt und blüht, die Tem­peraturen sind angenehm warm und am liebsten wollen wir nichts anderes, als ständig draußen zu sein! Im Garten grillen, das Wochen­ende und den Urlaub über immer wieder auf dem Surf­brett stehen, durch den Wald joggen oder walken, durch die Berge radeln oder einfach im Biergarten oder beim Pick­nick relaxen – nur eins zählt: Hauptsache raus!

© Alena Ozerova/shutterstock

Die fröhliche Outdoor-Saison hat leider auch ein paar Schatten­seiten. Obwohl es im Großen und Ganzen schön warm ist, passiert es im Sommer viel häufiger: Wir unter­kühlen uns. Mal ist das Kleid zu luftig, der nasse Bade­anzug kühlt uns trotz praller Sonne aus, oder beim Picknick auf dem Boden kriecht die Kälte spürbar in uns hoch. Eine häufige Folge unserer geliebten, sommer­lichen Leichtsinnigkeit ist eine Blasen­entzündung oder Blasen­erkältung.

Blasen­entzündung - keine Seltenheit

Eine Blasenentzündung ist eine schmerz­­hafte Angelegen­heit. Das Wasser­lassen tut weh, der ganze Unter­leib schmerzt und fühlt sich an, als würde sich alles zusammen­ziehen. Ein kleiner, wenn auch ein schwacher Trost: Betroffene sind nicht allein mit diesem Problem. 50% der Frauen erwischt es irgend­wann einmal mit Harnwegs­infekten. Jede 5. Frau leidet min­destens einmal jährlich unter Blasen­katarrh & Co. Gegen akute Harnwegs­infekte gibt es Hilfe aus der Natur­apotheke. Ein Extrakt der Bärentraubenblätter bekämpft die Krankheits­erreger rein pflanzlich.

SOS Tipps bei einer Blasen­entzündung oder: "Was tun, wenn's brennt?"

Tritt eine Blasen­entzündung auf, ist es wichtig, viel zu trinken, um die Blase ordentlich durch­zuspülen. Gegen Krämpfe und Schmerzen im Unter­leib hilft eine Wärm­flasche. Neben diesen ersten Sofort­maßnahmen ist es besonders wichtig, die Krankheits­erreger loszu­werden. Eine Blasene­ntzündung wird meistens von Bakterien ver­ur­sacht. Viele Ärzte verordnen daher schnell Antibiotika. Das ist jedoch gar nicht immer not­wendig, denn eine un­komplizierte Blasen­entzündung lässt sich oft auch rein pflanzlich in den Griff bekommen: mit anti­bakteriell wirk­samen Bären­trauben­blättern.

Aufgepasst bei diesen Anzeichen:

  • „Fieber „
  • Rot verfärbter Urin „
  • Schmerzen seitlich, im unteren Rückenbereich

Denn dann handelt es sich unter Um­ständen nicht mehr um einen unkomplizierten Harnwegs­infekt und der Arzt muss abklären, was dahinter steckt. Möglicher­weise kommt es sonst zu einer Nieren­becken­entzündung.

Checkliste Blasenentzündung: schnell erkennen und aktiv werden:

  • Brennt’s beim Wasser­lassen?
  • Müssen Sie häufiger als sonst auf die Toilette?
  • Funktioniert dann das Wasser­lassen nur tröpfchen­weise?
  • Sieht der Urin trüb aus?
  • Treten die Besch­werden ganz plötzlich auf?
  • Zieht sich der Unterleib krampf­artig zusammen?
  • Leidet das Wohl­befinden ganz erheblich unter den Beschwerden?

Mehr zu Harnwegsinfekten finden Sie auch unter Symptome und Diagnose.