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Küssen für das Immunsystem

Hier haben wir ein paar Wahr­heiten über das Küssen zusammen­gefasst! Was ist das Schönste am Früh­lings­flirt? Für die meisten bestimmt der erste ver­liebte Kuss. Ob zärt­lich hin­gehaucht, wussten Sie auch, dass Küssen gut für Ihre Gesund­heit ist?

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Das Immunsystem wird auch durch das Küssen gestärkt.

Und außer­dem attraktiv macht? Wir haben für Sie mal nach­geforscht, was die Wissen­schaft sonst noch so über das Küssen zu sagen hat ...

Abwehrstark:

Wer küsst, tut was für sein Immun­system. Durch den Aus­tausch von Viren und Bakterien wirkt der Kuss nämlich wie eine Mini­schluck­impfung. Und auch die Glücks­gefühle unter­stützen die Abwehr­kräfte.

Kissing Disease:

andere Be­zeichnung fürs Pfeiffer'sche Drüsen­fieber - eine Virus­erkran­kung, die in erster Linie das lymphatische Sys­­tem betrifft, durch Speichel über­tragen wird und vor allem bei jungen Erwachse­nen auf­­tritt.

Wunder­droge:

Beim Küssen wird das Glücks­­hormon Sero­tonin aus­geschüttet, die Neben­­nieren­rinden pro­duzieren mehr Adrenalin, die Bauch­speichel­drüse erzeugt ver­stärkt Insulin und die Pro­duktion von Stress­hormonen ver­ringert sich. Alle 34 Gesichts­muskeln werden gleich­zeitig trainiert und straffen dadurch die Haut.

Dicke Lippe:

Lippen­herpes wird nicht - wie oft fälsch­licher­weise ange­nommen - durchs Küssen hervor­gerufen. Die Viren werden meist schon in früh­ester Kind­heit über­tragen und bei geschwächter Abwehr­funktion des Kör­pers frei­gesetzt. Ist der Herpes jedoch bereits aus­gebrochen und sind die Bläschen auf­ge­platzt, sollte man besser aufs Küssen ver­zich­ten.

Energie­spritze:

Ein Kuss treibt den Herz­schlag auf 150 Schläge pro Minute, die Atem­frequenz steigt, die Gefäße weiten sich und der Kreis­lauf kommt durch die bessere Durch­blutung richtig in Schwung.

Hatschi!

Küssen erlaubt, denn die Erkältungs­­viren haben im Mund kaum Über­lebens­chan­cen. Der Über­tragungs­weg führt am ehesten über die Hände zur Nase.

Also: Hände waschen und weiter drauf­los knutschen!