Sexuelle Unlust ist gerade bei Frauen ein vielverbreitetes Leiden. Und Leiden meine ich hier wirklich wörtlich: Die Frauen leiden darunter und stecken…
WeiterlesenOb Stress in der Partnerschaft, bei der Arbeit, im Familienalltag – bei vielen Frauen wirkt er sich auf die Libido aus. Und das Sexualleben bleibt dann oft auf der Strecke.
Setzen Sie an der Ursache an und versuchen Sie, den Stressauslöser zukünftig zu vermeiden. Mit bestimmten Sportarten, wie z. B. Yoga oder Pilates, können Sie Ihre Achtsamkeit trainieren, um in Stresssituationen belastungsfähiger zu sein. Liegt die Ursache in Streitigkeiten mit dem Partner, versuchen Sie, diese in offenen und ehrlichen Gesprächen zu klären.
Antibabypille, Schwangerschaft, Wechseljahre oder auch die Entfernung der Eierstöcke können zu einem Ungleichgewicht im Hormonhaushalt führen. Kommt es zu einem Mangel an männlichen Sexualhormonen, kann die Libido abnehmen. Denn Testosteron ist dafür zuständig, die Lust anzuregen.
Es kommt ganz darauf an, was genau der Auslöser der sexuellen Unlust ist. Die Antibabypille zum Beispiel können Sie nach Rücksprache mit Ihrem Frauenarzt wechseln oder Sie nutzen eine andere Verhütungsmethode. Sind körperlich bedingte Faktoren der Auslöser, suchen Sie am besten gemeinsam mit Ihrem Gynäkologen nach einer geeigneten Lösung.
Es gibt einige Medikamente, die sich negativ auf die Libido auswirken können. Dazu zählen zum Beispiel Blutdrucksenker, Beruhigungsmittel, Neuroleptika oder Antidepressiva.
Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt über die Libidostörung. Wenn diese tatsächlich durch ein bestimmtes Medikament ausgelöst wird, kann ein Wechsel auf ein nebenwirkungsärmeres Präparat helfen.
Libidoverlust, sexuelle Unlust, Lustverlust, nachlassendes sexuelles Verlangen,... es gibt viele Begriffe für diese aktuelle Thematik. Dass die Ursache nicht immer einfach zu finden ist und auch viele Hintergründe haben kann, steht fest. Deswegen möchten wir in unserem Ratgeber regelmäßig neue Impulse setzen und Themenschwerpunkte setzen, die das Thema Sexualität von allen Seiten beleuchtet.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Bei nachlassendem sexuellem Verlangen können auch pflanzliche Arzneimittel helfen. Die Damiana-Pflanze (Turnera diffusa) wurde schon von den Maya als natürliches Aphrodisiakum genutzt.
Remisens – das erste pflanzliche Arzneimittel bei nachlassendem sexuellem Verlangen – enthält einen Extrakt aus Damiana und unterstützt natürlich und gut verträglich die Libido der Frau.