Cystinol - Ratgeber

Starker Beckenboden: Tanz-Sportarten

Dance-Work-outs können den Beckenboden ordentlich trainieren– aber nicht im Sinne von verstaubtem Aerobic: Nicht das perfekte Body-Forming, sondern der Spaß an Bewegung steht an erster Stelle. So vereint NIA Tanz mit Kampfkunst­elementen, Zumba bietet Fitnesstanz zu heißen lateinamerikanischen Rhythmen und bei The Rave wird zu dröhnenden Techno-Beats auf Trampolinen gehopst – das macht doch Lust auf Mitmachen!

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Um den Beckenboden zu trainieren, eignen sich vor allem Tanzsportarten. Eine Auswahl stellen wir Ihnen hier vor.

NIA – Tanz den Kampfsport!

Ein durchdachter Mix aus bestimmten Elementen von Tai Chi, Yoga, Taekwondo und Aikido im Tanz vereint – so könnte man NIA (neuro-integrated action) vielleicht zusammenfassen. Bei NIA stehen das individuelle Wohlbefinden und ein gesteigertes Körperbewusstsein im Vordergrund und nicht das Trainieren bestimmter Muskelpartien. NIA ist auch für Anfänger mit wenig Kondition geeignet und für ältere Menschen, da die Bewegungsabläufe sehr körperschonend sind. 

NIA ist geeignet für: Gestresste Menschen,  Anfänger und  Ältere

NIA bewirkt: Kraft und Beweglichkeit, ein gutes Körpergefühl,  Entspannung und Ausgeglichenheit

Zumba - Fit mit Fun!

Als der kolumbianische Tänzer und Fitness-Trainer Alberto Perez in den 90er Jahren beim Aerobic-Kurs seine Kassette vergaß und einfach die Latin Salsa- und Merengue-Kassetten aus dem Auto abspielte, ahnte er wohl noch nicht, dass er damit einen neuen weltweiten Fitness-Trend auslöst. Beim Zumba erklingen neben Salsa- und Merengue- auch Mambo-, Flamenco-, Bauchtanz- und andere Rhythmen, zu denen Aerobic-Elemente mit Tanzschritten kombiniert werden.

Zumba ist geeignet für: Tanzbegeisterte und Anfänger mit Rhythmusgefühl

Fitnessfans Zumba bewirkt: Gewichtsverlust, Fitness, Beweglichkeit und Ausdauer

The Rave - hyper hyper!

In Londoner Fitnessstudios sind derzeit ganz neue Töne zu hören: Elektronische Techno-Sounds dröh-nen laut aus den Boxen. Die Räume sind abgedunkelt, Nebelmaschinen pusten und junge Menschen in Smiley-T-Shirts hopsen und tanzen wild auf Trampolinen herum, wobei sie mit Leuchtstäben in Neonfarben fuchteln. Bei The Rave gibt es keine Tanzlehrer und keine Choreographie, aber jede Menge Spaß! Und beim ausgelassenen Hopsen und Schwitzen wird bestimmt einiges an Kalorien verbrannt.

The Rave ist geeignet für: Jüngere, Ungeübte , Tanz- und Partybegeisterte

The Rave bewirkt: Vor allem Spaß, Spaß, Spaß, Gewichtsverlust und Ausdauer

Haben Sie noch eine Sportart die Sie empfehlen können? Schreiben Sie uns!